Er hatte zwei Pistolen und seine Augen waren schwarz und weiss1998

Informationen zum Stück

Irgendwann nach dem ersten Weltkrieg wird ein Taugenichts aufgegriffen. Womöglich ein Kriegsversehrter. Er behauptet, sein Gedächtnis verloren zu haben und wird in eine psychiatrische Anstalt überwiesen. Dort begegnet er der kleinen Ganovin Luisa. Sie glaubt in ihm ihren vermissten Freund wieder zu erkennen und nimmt ihn mit nach Hause.

Doch plötzlich taucht Luisa's echter Freund auf , der polizeilich gesuchte Bandenchef Giovanni Gallina und ein aberwitziges Verwirrspiel beginnt. Schliesslich wird der falsche Giovanni entlarvt und für einen teuflischen Plan missbraucht. Der flüchtige Bandenchef bringt ihn heimlich um, täuscht seinen eigenen Tod vor und lebt mit der Identität des Taugenichts weiter.

Zum Erstaunen aller wird Giovanni zum grossen Kämpfer gegen die soziale Ungerechtigkeit: Er organisiert die Unterwelt gewerkschaftlich und bringt damit das gesamte Staats- und Wirtschaftssystem ins Wanken. Doch im entscheidenden Moment werden die Ganoven ungeduldig und lehnen sich gegen ihren Chef auf. Um Giovanni vor den aufgebrachten Bandenmitgliedern in Sicherheit zu bringen, will Luisa ihn verhaften lassen und auf einmal nimmt alles eine ganz unerwartete Wendung...

Autor

Dario Fo

Regie

Urs Beeler

Tätigkeiten:

Mitwirkende

Fotos

Presseberichte

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